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Kaffeereisen nach Palestina

Auf der Suche nach Cafeteros haben wir Palestina in der Provinz Caldos in Kolumbien entdeckt. Dorthin führte uns ein Bericht über die Familie Gonzales, die sich für Kaffeetourismus. Die wunderschöne Landschaft als Gegenpol zu den vielen Betonwänden in den grösseren Städten. Den Artikel hier zum Lesen

Wir haben nach der Adresse der Kaffeefarm von La Mina gesucht.

Beim Google Kartendienst haben wir das Casa Chute gefunden. Es ist eine wunderbare Anlage, um dort schöne Ferien. Beide Reiseziele können sich ergänzen. Jetzt freuen wir uns auf Antwort mit weiteren Informationen. Die Webseite ist wunderbar gemacht.

Casa Chute
+57 310 287 4797
casachute@gmail.com
cafechute.com

Surfer und ihr Gästehaus

Aus der Zeitung habe ich von einer Rückkehrerin aus Kolumbien gelesen. Sie lebt nun wieder in der Schweiz, ist eine begeisterte Surferin, konnte ihren Hobby frönen. Dafür hatte sie hart arbeiten müssen, von 6-22 Uhr, ein paar Pausen für das Meer und genügend Zeit für die Kinderbetreuung blieben dennoch.

Die Zeit in Kolumbien beschreibt wunderbar ein Artikel, den ich auf Pinterest gefunden habe. Vielleicht erkennen Sie das Hotel wieder oder sind dort schon mal gewesen, da freut uns ihre Rückmeldung. Auch, falls Sie noch was ergänzen möchten.

Artikel über Surfer und ihr Hostel in Kolumbien

Ein ehemaliger Berufskollege von ihr hat in der Nachbarschaft ein Boutique Hotel gegründet. Das Hotel ist oft ausgebucht. Wegen der Pandemie hat der Besitzer eine Stelle in der Schweiz angenommen. Wo er wohl lieber lebt? Den Artikel hat er uns zur Verfügung gestellt.

Erinnerungen – meine Radtour auf der Panamericana

Als Student hatte ich mir in einen Urlaubssemester einen Traum erfüllt. Eine grosse Radtour in Südamerika. Ursprünglich wollte ich von Bolivien nach Argentinien fahren, viel bergab, wie bin ich damals verträumt gewesen. Doch die Flüge sind zu teuer gewesen und ich hatte mich für den Start in New York entschieden.

In Costa Rica warteten die ersten Passfahrten über 3000 Meter und mit fleissigen Treten sind solche Berge leicht zu bewältigen. Somit hatte ich keine Bedenken mehr, wenn ich Berge beklimmen musste, irgendwann naht ein Ende, doch meistens erfolgt auch der Abstieg viel zu schnell.

Ueber den Landweg kann Kolumbien nicht erreicht werden. Mit einen kleinen Kokonussdampfer schipperte ich nach Cartagena. Auf dem Schiff lernte ich ein hochrangiges Mitglied des Medellin Kartells kennen. Er hat mich eingeladen, wir hatten uns auch über viele Dinge unterhalten, doch besucht hatte ich ihn nie und auch nicht weiter kontaktieren. In Kolumbien wurde ich auch 2 x angesprochen, mein Fahrrad mit Kokain zu füllen, Spass oder Ernst?

Kaffee und Kokain, das ist Kolumbien, zudem kämpfte, als ich Kolumbien bereiste noch die Farc im Nordwesten. Dennoch ist im Nachblick Kolumbien wahrscheinlich für mich das Land mit den schönster Erinnerungen.

Da war zum einen Cartagena, wo ich mit dem Kokosnussdampfer anlegte, später der Weg über die Anden. Die vielen Einladungen und Anerkennung für meine Leistung, die Berge mit dem Rad zu bezwingen. Andererseits aber auch Respekt für Kolumbianer, welche die Berge ohne Gangschaltung schafften.

Es ist der Aufenthalt bei den Kaffeebauern gewesen, die Zeit, wo ich mich verliebte und schöne Abende auf den Fincas verbrachte. Das Tal von Cali, dort hatte ich viel Begegnungen, viel Neugier auf beiden Seiten. Eindrucksvoll die Ausflüge in Indiodörfer, die Märkte, die vielen Fruchtsäfte mich Milch gemixt, die ich während der Fahrt genossen habe.

Kolumbien, dieses vielfältige Land, wie gerne denke ich daran zurück.